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Vor Schiedsspruch Dazn Droht Bei Einer Juristischen Niederlage Mit Rueckzug Aus Der Bundesliga

Dazn droht bei juristischer Niederlage mit Rückzug aus der Bundesliga

Vor Schiedsspruch - Medienkonzern geht auf Konfrontationskurs mit DFL

Dazn hat im Rechtsstreit mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit einem Rückzug aus der Bundesliga gedroht. Sollte der Streamingdienst im Schiedsverfahren vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) unterliegen, werde man seine Übertragungsrechte nicht mehr wahrnehmen, kündigte Dazn-Chef Thomas Rabe am Mittwoch an.

Hintergrund des Rechtsstreits ist ein milliardenschwerer Vertrag zwischen der DFL und Dazn. Der Streamingdienst hatte sich darin die Übertragungsrechte für die Bundesliga bis 2029 gesichert. Die DFL wirft Dazn jedoch vor, gegen den Vertrag verstoßen zu haben. Unter anderem soll Dazn die vereinbarten Zahlungen nicht vollständig geleistet haben.

Dazn bestreitet die Vorwürfe und hat seinerseits eine Klage gegen die DFL eingereicht. Der Streamingdienst wirft der DFL vor, ihre Monopolstellung auszunutzen und Dazn zu benachteiligen.

Sollte Dazn im Schiedsverfahren unterliegen, wäre dies ein herber Rückschlag für den Streamingdienst. Dazn hat in Deutschland massiv in die Übertragungsrechte der Bundesliga investiert und ist auf die Einnahmen aus den Abonnements angewiesen.

Für die Bundesliga wäre ein Rückzug von Dazn ebenfalls ein Verlust. Der Streamingdienst ist einer der wichtigsten Partner der Liga und zahlt jährlich mehrere hundert Millionen Euro für die Übertragungsrechte.

Der Schiedsspruch des CAS wird in den kommenden Wochen erwartet. Sollte Dazn unterliegen, dürfte es zu einem spannenden Machtkampf zwischen dem Streamingdienst und der DFL kommen.


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